Yuichi Toyama
Yuichi Toyama ist in der japanischen Designtradition verwurzelt und hat auf dieser Basis einen eigenen, unverkennbaren Stil entwickelt. Er bewegt sich gerade so weit weg von den üblichen feinen Interpretationen klassischer Brillenformen aus Europa und den USA, dass die Brillen auch für Individualisten mit einem Hang zur Klassik interessant sind. Bei uns kann man sie fast noch als Einzelstücke betrachten, weil Yuichi Toyama in Deutschland noch wenig vertreten ist.
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Newcomer mit mächtig viel Erfahrung
Yuichi Toyama hat bereits als angestellter Brillendesigner einige Spuren hinterlassen. Die steigende Popularität des japanisches Brillendesigns in den letzten 10 Jahren führte dazu, dass er sein Können und seine Kreativität seit 2009 unter seinem eigenen Namen unter Beweis stellt. Damit gehört er noch zu den unbekannteren Gesichtern in dem kleinen, illustren Kreis der japanischen Spitzendesigner und Detailfetischisten.
Yuichi Toyama auf der SILMO in Paris im Jahr 2019
Ein Japaner mit Messeerfahrung in Europa
Sehr gern besucht Yuichi die Messen in Europa und den USA um seine Kunden persönlich zu treffen. War dies anfangs noch durch eine Sprachbarriere eingeschränkt, ist es jetzt eine Freude, von ihm selbst etwas über sein Design und seine neuen Modelle zu hören.
Die traditionelle Zurückhaltung, Höflichkeit und Bescheidenheit der Japaner fällt immer noch auf, doch es blitzt immer häufiger eine Freude an der persönlicheren, direkten Art der Europäer bei ihm durch. Bleibt zu hoffen, dass diese kulturelle Bereicherung beiden Seiten nach Corona erhalten bleibt.
Die Springseil Figur "Double Dutch" ist ein Inspiration für Yuichis Design ...
... und wurde so von ihm in seinen Skizzenblock übertragen.
Double-Dutch – Yuichi Toyamas bekanntestes Brillendesign
Eine schwungvolle Figur beim Seilspringen war für Yuichi Inspiration für das Konzept seiner bisher erfolgreichsten Linie. Er fror den Moment ein, in dem zwei Seile, von vier Menschen gegenläufig geschlagen, aneinander vorbeifliegen. Genauso führen die Ober- und die Unterlinie seiner Double-Dutch Modelle einmal durch das gesamte Mittelteil und zeichnen verschiedene, klassische Brillenformen nach.
Eine Yuichi Toyama sorgt für spannende Akzente bei ausdrucksvollen Gesichtern.
Zu wem passt eine Yuichi Toyama?
So vertraut und gleichzeitig innovativ die Kollektion von Yuichi Toyama auf den ersten Blick wirkt, kann sich doch nicht von jedem getragen werden.
Die zum Teil auf die asiatische Physiognomie abgestimmte Passform setzt einen breiten Nasenrücken und einen größeren Augenabstand voraus. Wenn diese Voraussetzungen stimmen, passen die Modelle sehr gut zu europäischen Gesichtern und haben ihren besonderen Wert für alle diejenigen, die es schätzen, wenn ihre Brillemarke von fast niemand erkannt wird.
Udo und Karin Stehr mit Yuichi Toyama vor seinem Atelier in Tokio.
Ein außergewöhnliches Erlebnis: Zu Besuch bei Yuichi Toyama in Tokyo
Große Reiselust ist von Vorteil, wenn man in der Independent Eyewear Branche zuhause ist. In vielen tollen Städten gibt es Designer, denen man einen Besuch abstatten kann. In Tokio ist es besonders spannend, weil man auf diese Weise einen ganz anderen Einblick in die Kultur des für uns noch sehr fremden Landes bekommt. Ein paar Stunden mit Yuichi und seinem Mitarbeiter hat BELLEVUE Gründerin Karin Stehr im Jahr 2019 nicht nur seine Kollektion sondern auch die japanische Kultur viel näher gebracht.
Das BELLEVUE Team trifft Yuichi Toyama
Messebesuch - Japanese Style
Unsere große Messe in München ist eine super Gelegenheit, die Designer unserer Brillen persönlich kennenzulernen. Der Austausch mit Yuichi Toyama und die für uns ungewohnte japanische Mentalität bleibt im Gedächtnis und hilft uns, das Design und die Philosophie dieser kleinen, feinen Marke an unsere Kunden weiterzugeben. Auch das obligatorische Messefoto ist in diesem leicht skurrilen Setting ein Detail, an das wir uns erinnern werden.
Yuichi Toyama interpretiert die japanische Brillenbaukunst ein Stück weit neu. Statt feiner Ziselierungen spielt er schon mal gern mit Farbe. Es ist kein Revolutionär sondern ein behutsamer Entwickler. Unverändert konservativ ist er allerdings in Sachen Spitzenqualität.
Brillen von Götti sind reduziert - fast schon puristisch - und auf unspektakuläre Weise schön. In der konsequenten Gestaltung und der Perfektion in der Verarbeitung spürt man die Schweizer Mentalität des Gründers und Designers Sven Götti.
Götti
Larry Leight wollte es noch einmal wissen. Der Gründer von Oliver Peoples entwickelte gemeinsam mit seinem Sohn Garrett, inzwischen selbst erfolgreicher Brillendesigner, eine gemeinsame Kollektion. So erlebt er nach einer beispiellosen Karriere als Brillendesigner nun noch einmal den Zauber eines Neuanfangs. Und Oliver Peoples Fans bekommen wieder exzellente Qualität "Made in Japan".
Mr. Leight
Brillen von Ørgreen werden wegen ihres klaren dänische Designs international geschätzt. Einzigartig ist die Kollektion vor allem durch ihre ganz spezifische Farbgebung, die einen hohen Wiedererkennungswert hat. Wir kennen keine andere Kollektion, bei der die Farben so sehr im Vordergrund steht, dass sogar eine Designerin nur dafür zuständig ist.
Ørgreen