Nachhaltigkeit
Nachhaltige Brillen sind mehr als "nice to have". Es gibt keinen Grund aus dem die Eyewearindustrie nicht alle Materialien und Prozesse mit der Zielsetzung Nachhaltigkeit überdenken und verändern sollte. Einige Brillendesigner stehen noch am Anfang, andere haben bereits ihr komplettes Unternehmen darauf ausgerichtet. Wir nähern uns dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Wie nachhaltig sind Brillenmaterialien?
Acetat, Titan, Edelstahl, Polyamid, Holz, Büffelhorn, Bio-Material ... Die Entscheidung für ein bestimmtes Material beeinflusst die Gestaltung und den Stil einer Brille fundamental. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Nachhaltigkeit der zur Zeit üblichen Brillenmaterialien.
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Rolf kann nur nachhaltige Produkte
Mit der Substance Kollektion beweist Rolf Spectacles aus Tirol, dass Nachhaltigkeit durch neue Technologien weiteren Schub bekommt. Brillen-Mittelteil und Bügel werden aus einem 100% natürlichen Material aus den Bohnen der Rhizinuspflanze im 3 D-Drucker gedruckt.
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Nachhaltigkeit durch kurze Transportwege
Naheliegend ... aber nicht einfach umsetzbar. Die Notwendigkeit der Verringerung von Transportwegen ist allen klar, doch die Herstellung von Brillen ist komplex. Durch die Vielzahl der Brillenmanufakturen in West- und Mitteleuropa haben wir jedoch eine gute Basis.
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Arbeitsbedingungen in der Eyewear Industrie
Anders als in der Mode gibt es unseres Wissens noch keine internationalen Organisationen, die gemeinsame freiwillige Standards für die Brillen- und Glasindustrie erarbeiten. Hier sind wir auf individuelle Informationen angewiesen.
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Nachhaltigkeit in der Glasindustrie
Wie bei anderen Themen auch beschäftigt man sich in Bezug auf Nachhaltigkeit vorrangig mit dem sichtbaren Teil der Brille, der Brillenfassung. Genauso wichtig sind jedoch die Brillengläser. Die die Haltung der Glasindustrie hat einen großen Einfluss auf die Nachhaltigkeit des Gesamtprodukts. Erstaunlicherweise beginnt diese Diskussion gerade erst, Es werden die ersten nachhaltigeren Produkte bei den großen etablierten Glasherstellern entwickelt und getestet. Im Massenmarkt sind diese jedoch noch lange nicht angekommen.