Oliver Goldsmith
Claire Goldsmith, Urenkelin des legendären Oliver Goldsmith, hat aus Oliver Goldsmith Sunglasses ein modernes Independent Eyewear Unternehmen gemacht. Die leidenschaftliche und extrovertierte Londonerin schätzt Traditionen und nimmt sich die Freiheit, sie nach ihren Vorstellungen weiter zu entwickeln. Eine vielversprechende Grundlage für eine lebendige und zukunftsgewandte Brillenmarke.
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Claire Goldsmith erfindet die Marke Ihrer Familie neu
Keine unserer Brands ist älter als Oliver Goldsmith. Umso erstaunlicher, dass sie immer noch in Familienhand ist. Claire Goldsmith ist nicht nur stolz auf das Unternehmertum ihrer Vorfahren, sondern möchte das Unternehmen mit voller Kraft ins 21. Jahrhundert führen.
Philipp Oliver Goldsmith in seiner Brillenwerkstatt
Eine Zeitreise nach London von 1919-1954
Bevor Oliver Goldsmith die Filmstars der Sixties mit den ersten glamourösen Sonnenbrillen ausstattete, die es auf die Leinwand, z.B. in "Frühstück bei Tiffany´s" schafften, war es ein normales Handwerksunternehmen (gegründet 1919), das Brillen als medizinisches Produkt aus Metall und Schildpatt herstellte.
Die Innovationskraft des Gründers Philipp Oliver Goldsmith, dem Urgroßvater der heutigen Inhaberin Claire Goldsmith, wurde sichtbar, als er 1935 bei einem Knopfhersteller Plastikmaterial entdeckte, das sich einfärben ließ und völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten bot.
Sofort nach dem 2. Weltkrieg startete sein Sohn, Charles Oliver Goldsmith, das Unternehmen neu und präsentierte schon 1949 die ersten Brillen mit getönten Gläsern, von ihm ´Sunspecs´ genannt. Sie waren ein großer Erfolg und der Grundstein für die Erfolgsgeschichte. 1954 wurden zum ersten Mal Oliver Goldsmith Modelle in der Vogue abgebildet. Damit galten Sonnenbrillen offiziell als Fashion-Accessoire.
Charles Oliver Goldsmith und seine Söhne im Geschäft in der Poland Road in London.
London in den Sixties
Die 60er Jahre brachten den Durchbruch. Stars wie die Beatles, The Rolling Stones, Audrey Hepburn und Michael Cane wurden Ambassadore für Oliver Goldsmith. Viele Brillen wurden für die Künstler maßgefertigt.
Ende der 60er und in den 70er Jahren erweiterte Charles Goldsmith das Repertoire um spektakuläre und avantgardistische Modelle, die ebenfalls vielfach fotografiert und in den Fashion-Magazinen gedruckt wurden. Das Archiv dieser Modelle ist die Basis der Oliver Goldsmith ICON Kollektion. Nach einem Niedergang in den 80er Jahren blieb es einige Zeit still um die Marke.
Claire Goldsmith kurz nach dem Neustart von Oliver Goldsmith
Relaunch
Der Übergang in die vierte Generation gelang dann im Jahr 2005. Claire Goldsmith, Enkelin von Charles, der 1989 starb und dessen beiden Söhne die Flughöhe der Marke nicht aufrecht erhalten konnten, übernahm das Ruder.
Sie hat die Innovationskraft und die Kreativität ihres Großvaters geerbt und bringt den Glanz von Oliver Goldsmith zurück. Der Markt ist rauer geworden seit den 60er Jahren. Es gibt gute Brillen-Brands wie Sand am Meer. Doch die Formen der OG´s aus den 50er, 60er und 70er Jahren haben sich als zeitlos herausgestellt. Mit neuen Acetatfarben und kleinsten Änderungen im Design passen die Modelle perfekt in unsere Zeit und bleiben wertbeständig und stilvoll.
Durch die Produktion in einer der besten Manufakturen in Italien sind auch Qualität und Komfort auf höchstem Niveau. Das absolute Gegenteil von Fast Fashion also.
Kino, Hollywood, Diven, Sonnenbrillen
Es begann in den 60s. Die Ära der Sonnenbrillen, wie wir sie heute kennen, startete mit Oliver Goldsmith, der vielen der ganz großen Filmstars der 60er Jahre glamouröse Modelle nach Maß anfertigte. Das berühmteste Modell ist wohl bis heute die „Manhattan“, die Audrey Hepburn als Holly Golightly in „Frühstück bei Tiffanys“ trug.
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Mit der DECADES Collection interpretiert Claire Goldsmith die Brillenstile aus 100 Jahren.
DECADES – eine Sonnenbrillen-Historie in 10 Modellen
Zusätzlich zur Pflege und der Weiterentwicklung ihres Erbes setzt Claire eigene Akzente. 2016 brachte sie nach fast 10 Dekaden Oliver Goldsmith eine Serie heraus, in der für jede Dekade ein prototypisches Modell steht. Erkennbar heutiges Design, inspiriert durch intensive Studien der Originale der jeweiligen Zeit.
Die Wintersun Serie zeigt, dass die ikonischen Formen auch heute völlig zeitgemäß sind.
WinterSun
Schon Charles Oliver Goldsmith stattete in den 70ern einige Sonnenbrillen mit sehr hellen Gläsern aus - die Sommersaison in London ist doch eher kurz. Claire hat diese Modelle dem heutigen Look angepasst. Helle und semitransparente Fassungen mit ebenso hellen Gläsern. Dieser Stil wird mehr und mehr ein Thema für Fashion-Freaks. Der Vorteil: Ein cooles Accessoire mit eingebautem Schutz vor der allgegenwärtigen UV-Strahlung, die auch bei bedecktem Himmel auf die Dauer die Augen schädigen kann.
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OG Maßanfertigung
Viele Modelle aus dem großen Schatz des Oliver Goldsmith Archivs eignen sich nicht für die Serienproduktion. Doch sie werden auf Wunsch, in einer Farbe nach Wahl, in einer kleinen Londoner Manufaktur auf Bestellung einzeln gefertigt.
Claire Goldsmith zu Besuch bei BELLEVUE
Claire Goldsmith X BELLEVUE
Claire Goldsmith hat durch langjährige Kontakte zu Karin Stehr eine besondere Beziehung zu BELLEVUE. Im September 2019 kam sie als Special Guest für ein großes BELLEVUE Event nach Hamburg, präsentierte persönlich ihre Neuheiten und modelte in eigener Sache.
Claire Goldsmith verbindet ihr Talent für Design mit einem tiefen Sinn für Tradition und viel Know-How im Marketing. London war schon immer ein besonderer Ort für Fashion und Design. Seit Oliver Goldsmith gehören Sonnenbrillen zweifellos dazu. Claire hat ihre Bestimmung darin gefunden, das Familienerbe weiterzuentwickeln.
Lässig und stylish - das ist der Stil von Garrett Leight und seiner Marke GLCO. Die Brillen verleihen jedem Look eine kalifornische Leichtigkeit und ergänzen Outfis von casual bis classy. Somit passen seine Brillen ganz hervorragend nach Hamburg, wo Marken eher auf subtile Art eine Rolle spielen und die klassischen Modelle daher viele Freunde haben.
Garrett Leight
Jacques Marie Mage, kurz JMM, ist die erste Collectors Edition bei BELLEVUE. Seit 2020 warten wir immer wieder voller Ungeduld auf die nächste Lieferung. Jedes Modell ist limitiert und wird mit einem entsprechenden Echtheitszertifikat ausgeliefert. Die maximale Auflage weltweit beträgt 750 Stück pro Modell und Farbe, doch von den meisten Brillen gibt es viel weniger. Produziert werden sie in der wahrscheinlich besten Manufaktur in Japan.
Jacques Marie Mage
Veronika Wildgruber bereichert als eine der wenigen weiblichen Brillendesignerinnen seit einigen Jahren die Independent Eyewear Brands mit ihrem ganz spezifischen Stil. Ihre Brillen sind hauptsächlich Damenmodelle, im Detail und der Ausführung sind sie jedoch sehr klar, pur und grafisch gestaltet und damit ideal für extrovertierte Frauen.
Veronika Wildgruber